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Legale Survival Waffen zur Selbstverteidigung und Krisenzeiten

In der heutigen Zeit lauern Gefahren überall. Wer sich selber verteidigen will, muss sich auch mit dem Thema Waffen beschäftigen. Wenn du dich mit einer Person konfrontiert siehst, die dich angreifen will, reichen oft beruhigende Worte nicht.

Wer eine Waffe zur Selbstverteidigung mitführt, mit der er eine mögliche Bedrohung abwehren kann, fühlt sich sicherer. Das Gefühl von Sicherheit ist ein grundlegendes Bedürfnis eines jeden Menschen. Du musst mit der Waffe allerdings auch umgehen können.

Du findest hier eine Zusammenstellung mit Selbstverteidigungswaffen. Wir nennen dir dazu die Vor- und Nachteile, wie sie angewendet werden und ihre Wirkungsweise. Am Schluss geben wir dir noch Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema.

Die besten legalen Survival und Prepper Waffen im Überblick

1. Pfefferspray

pfefferspray

Das Pfefferspray zählt zu den Klassikern unter den Waffen zur Selbstverteidigung und jeder kennt es. Es ist sehr verbreitet und gerade bei Frauen sehr beliebt.

Vorteile:

  • einfach in der Handhabung
  • zwar unangenehm, aber ohne großes Verletzungsrisiko

Nachteile:

  • je nach Sprühvariante und Windrichtung ist es möglich, dass du dich selber einnebelst
  • schreckt skrupellose Angreifer kaum ab

Wirkungsweise

Der im Pfefferspray enthaltene Wirkstoff Capsaicin sorgt für eine Entzündungsreaktion auf der Haut und in den Schleimhäuten. Triffst du den Angreifer damit, beginnen dessen Augen zu brennen und er fängt an zu husten. Auch auf der Haut verbreitet sich ein unangenehmes, brennendes Gefühl.

Anwendung

Du musst versuchen, dem Angreifer ins Gesicht in den Bereich der Augen zu sprühen, um die beste Wirkung zu erzielen. Dabei musst du aber darauf achten, dass dich der Pfeffernebel beim Sprühen nicht selber trifft. Eine große Verletzungsgefahr besteht nicht. Nur bei Asthmatikern kann es eine starke Atemnot auslösen. Die Beschwerden klingen im Normalfall nach 24 bis 48 Stunden wieder ab.

Beim Pfefferspray sind verschiedene Sprühvarianten erhältlich. Der Sprühnebel war lange sehr beliebt. Du musst nicht genau zielen, dafür ist er windanfällig. Inzwischen werden oft Sprays mit einem ballistischen Sprühstrahl, mit Pfefferschaum oder -gel von den Käufern gewählt.

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  • Einfache Handhabung – trotzdem optional auch mit einem Fläschchen Trainingsspray erhältlich, um im Notfall sicher zu agieren

2. Abwehrspray

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Es gibt verschiedene Arten von Verteidigungssprays. Zum einen jenen mit Pfefferspray oder mit Reizgas. Das Verteidigungsspray mit Reizgas hat, wie das Pfefferspray, auch seine Vor- und Nachteile.

Vorteile:

  • dieses Spray wirkt im Notfall auch gegen Tiere
  • auch für Frauen, Kinder und Senioren leicht zu handhaben
  • ebenfalls geringes Verletzungsrisiko

Nachteile:

  • weniger effizient als Pfefferspray
  • Alkohol und Drogen vermindern die Wirkung
  • einige Menschen sind immun gegen das Reizgas

Wirkungsweise

Das Reizgas wirkt über das menschliche Schmerzzentrum. Da Drogen und Alkohol das Schmerzempfinden vermindern können, wirkt es bei einigen Menschen aus diesem Grund weniger. Zudem reagieren nicht alle gleich auf das Reizgas. Das Verteidigungsspray kann auch gegen angreifende Tiere zum Einsatz kommen.

Anwendung

Musst du diesen Verteidigungsspray einsetzen, solltest du versuchen, das Gesicht und insbesondere die Augen des Angreifers zu treffen. Der Gegner wird so schneller außer Gefecht gesetzt.


3. Messer

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Ein Messer zählt grundsätzlich zu den legalen Prepper Waffen und ist ideal zur Selbstverteidigung. Dabei gibt es jedoch einige Einschränkungen. In Deutschland sind beispielsweise Faustdolche, Butterflymesser oder Springmesser mit einer Klingenlänge von mehr als 8,5 cm verboten.

Selbst wenn du Messer als Survival Waffen kaufst, die erlaubt sind, darfst du solche grundsätzlich nicht mitführen, wenn die Klingenlänge mehr als 12 Zentimeter beträgt. Ausnahme ist, wenn dafür ein berechtigtes Interesse vorliegt.

Vorteile:

  • bei entsprechendem Training kann ein Angreifer abgewehrt werden
  • Flexibel einsetzbar, nicht nur zur Selbstverteidigung
  • Bedarf wenig Pflege

Nachteile:

  • ein Messer sicher zu handhaben, benötigt viel Training
  • erhebliche Verletzungen des Angreifers sind möglich, die auch juristische Konsequenzen haben können
  • ist der Angreifer kräftiger als du, kann er dir das Messer abnehmen und dich damit verletzen

Wirkungsweise und Anwendung

Die Wirkungsweise und die Anwendung sind klar. Wirst du angegriffen, versuchst du dich mit dem Messer zu verteidigen, indem du den Angreifer mit dem Messer verletzt. Dabei kannst du ihn aber schwer verletzen oder gar töten, was schwere juristische Folgen für dich haben kann.
Ein Messer zur Verteidigung mitzuführen, ist nicht sehr sinnvoll, es sei denn, du handelst aus absoluter Notwehr. Du kannst du zudem auch selber damit verletzen.

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4. Schlagstock

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Ein Schlagstock ist eine lange und zylindrische oder konische Waffe, mit der du auf Menschen oder Dinge einschlagen kannst. Er besteht aus Kunststoff, Gummi oder Aluminium. Ursprünglich wurde er aus Holz gefertigt. Es gibt ihn in verschiedenen Ausführungen. Hat er etwa einen Quergriff, wird er Tonfa genannt.

Du darfst einen Schlagstock erwerben, besitzen und in deiner Wohnung oder deinem befriedeten Grundstück lagern. Aber in der Öffentlichkeit darfst du ihn nur in einem verschlossenen Behältnis transportieren, ausgenommen du hast die Berechtigung und trägst ihn zur Ausübung deines Berufs, etwa als Sicherheitsbeamter.

Vorteile:

  • einfach und wirkungsvoll, wenn du damit umgehen kannst
  • mit ihm kannst du Angreifer in die Flucht schlagen
  • Auch inklusive Taschenlampe erhältlich
  • Schnell einsatzbereit und einfach zu führen

Nachteile:

  • darf nicht in der Öffentlichkeit mit sich geführt werden
  • du solltest mit einem Schlagstock einmal trainiert haben und wissen wie du ihn einsetzen musst

Wirkungsweise und Anwendung

Mit einem Schlagstock schlägst du auf einen Angreifer ein, um dich zu verteidigen. Kannst du damit umgehen, und hast die richtige Technik und Kraft, kannst du damit erheblichen Schaden anrichten.


5. Pfeil und Bogen

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Pfeil und Bogen darfst du zwar beispielsweise im Wald abfeuern. Es sind rechtlich keine Schusswaffen, auch wenn du mit dem Bogen einen Pfeil abschießen kannst. Sie sind aber weder wirkliche Survival Waffen noch eignen sie sich zur Selbstverteidigung. Du kannst aus Spaß das Schießen mit Pfeil und Bogen auf eine Zielscheibe draußen üben. Der Grundbesitzer muss damit aber einverstanden sein.

Vorteile:

  • Für Herr der Ringe Fans eine passende Waffe
  • In außergewöhnlichen Gefahrensituationen praktisch, wenn man mit Pfeil und Bogen umgehen kann

Nachteil:

  • Für Anfänger kaum zur Selbstverteidigung geeignet

Wirkungsweise und Anwendung:

Mit dem Bogen schießt du den Pfeil ab, um ein Ziel zu treffen. Du kannst Pfeil und Bogen kaufen oder sogar selber herstellen. Es macht Spaß, mit einer solchen Waffe die eigene Zielgenauigkeit zu üben oder etwa einen Parcours zu absolvieren. Als Waffe zur Selbstverteidigung ist sie aber im Wesentlichen ungeeignet, es sei denn du besitzt die Geschicklichkeit von den Elfen wie Legolas.

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6. Pfefferpistole

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Eine Pfefferpistole ist die Weiterentwicklung des bekannten Pfeffersprays und eine hervorragende Prepper Waffe. Die Pfefferpistolen sind aber recht unbekannt. Sie vereinen die Vorteile einer Schreckschusspistole mit denen eines Pfeffersprays.

Eine solche Waffe zur Selbstverteidigung in der Öffentlichkeit mit sich zu führen, kann zu unangenehmen Begegnungen führen. Eine Pfefferpistole sollte wegen der Ähnlichkeit mit einer Schusswaffe eher zu Hause bereitliegen und dort zur Verteidigung verwendet werden.

Vorteile:

  • einfach in der Handhabung
  • nur geringes Verletzungsrisiko
  • wirkungsvolle Abwehr

Nachteil:

  • kann mit einer echten Waffe verwechselt werden

Wirkungsweise und Anwendung

Die Patrone mit dem Wirkstoff Capsaicin hat eine Reichweite von bis zu 7 Metern. Der Wirkstoff reizt Schleimhäute und Haut und sorgt so unter anderem für brennende Augen.

Du betätigst den Abzug und feuerst so die Patrone mit dem Wirkstoff auf den Angreifer. Diese trifft den Angreifer mit einem hohen Druck. Wenn du eine solche Waffe aus kurzer Distanz auf den Angreifer abfeuerst, können dauerhafte Schäden entstehen.


7. Elektroschocker

elektroschocker

Elektroschocker sind zugelassene Waffen zur Selbstverteidigung. Die Nachteile überwiegen bei diesen Geräten deutlich. Sie sind deshalb nur wenig verbreitet.

Vorteile:

  • wirkt abschreckend
  • bei optimalem Einsatz kannst du den Angreifer außer Gefecht setzen

Nachteil:

  • für den Einsatz musst du den Angreifer berühren können
  • der Elektroimpuls durchdringt dicke Kleidung idR. nicht
  • Sicherung verhindert schnelle Reaktion im Notfall
  • lediglich schwache Modelle hierzulande zugelassen

Wirkungsweise

Mit einem Elektroschocker verpasst du dem Angreifer einen elektrischen Impuls. Dieser reicht von einem Schreck bis zu heftigen Muskelkrämpfen. Du musst den Angreifer mit dem Schocker aber direkt berühren. Geräte dieser Art, die auf Distanz funktionieren, also beispielsweise Taser, dürfen in Deutschland Privatpersonen nicht verwenden.

Anwendung

Um dich mit einem Elektroschocker zu verteidigen, muss du dem Angreifer so nahekommen, dass du ihn berühren kannst. Dazu musst du eine Stelle wählen, die nicht von Kleidung bedeckt ist.

Setzt du einen Elektroschocker ein, kannst du jemanden leicht, aber auch schwer, verletzen. Im Extremfall kann jemand auch wegen einer solchen Waffe sterben. Bei den hier erhältlichen Modellen ist dies zwar eher unwahrscheinlich, dennoch ist beim Einsatz Vorsicht geboten.

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8. Machete

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Macheten stammen ursprünglich aus Südamerika und sind Messer mit einer abgerundeten Klinge. Sie wurden bei der Ernte von Zuckerrohr eingesetzt und sind sehr gute Survival Waffen.
Sie sind beim Camping in der freien Natur unentbehrlich. Doch auch im Garten können sie gut eingesetzt werden, beispielsweise zum Schneiden von Gräsern und Pflanzen. Sie eignen sich im Notfall gut zur Selbstverteidigung.

Auch wenn sie als Werkzeuge gelten, dürfen sie nicht in der Öffentlichkeit mitgeführt werden. Sie dürfen aber von jedem erworben werden.

Vorteile:

  • vielseitig einsetzbare Survival Waffe
  • Sehr stabil und robust

Nachteil:

  • erhebliche Verletzungsgefahr
  • nicht für den täglichen Gebrauch und die Selbstverteidigung in der Öffentlichkeit geeignet

Wirkungsweise und Anwendung

Mit der Machete kannst du im Notfalls einen Angreifer verletzen. Sie wird in diesem Fall ähnlich wie ein Messer verwendet. Jedoch versuchst du eher den Angreifer damit zu schneiden als auf ihn damit einzustechen. Du kannst aber jemanden erheblich verletzen mit der Machete.


9. Tomahawk

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Der Tomahawk ist eine Art Streitaxt, die von den Ureinwohnern Amerikas stammt. Sie wurde sowohl als Werkzeug als auch als Waffe eingesetzt. Sie eignet sich gut, um Verletzte aus Autos zu befreien, wenn du in eher unwegsamem Gelände unterwegs bist oder wenn jemand unter schweren Ästen begraben wurde.

Als Waffe zur Selbstverteidigung eignet sie sich weniger, auch wenn sie in verschiedenen Kriegen von Soldaten eingesetzt wurde. Es bedarf aber einiges an Training, um sie zur Verteidigung einzusetzen.

Vorteile:

  • vielseitige Survival Waffe
  • Abschreckende Wirkung

Nachteil:

  • für den Laien nicht als Selbstverteidigungswaffe einsetzbar

Wirkungsweise und Anwendung

Mit einem Tomahawk kannst du einen Angreifer erheblich verletzen oder sogar töten. Jedoch ist für ihren wirkungsvollen Einsatz sehr viel Training und Können nötig.

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10. Kubotan und Tactical Pen

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Der Kubotan ist ein kleiner Stab, in der Regel aus Metall. Er ähnelt einem Kugelschreiber. Die Kombination von beidem, also ein Kugelschreiber, der auch als Kubotan eingesetzt werden kann, wird Tactical Pen genannt.

Sowohl der Kubotan als auch der Tactical Pen sind Selbstverteidigungswaffen, die nicht unter das Waffengesetz fallen. Sie gelten weder als Stich- noch als Hiebwaffe. Es sind Nahkampfinstrumente, die nur mit genügend Training eingesetzt werden sollten.

Vorteile:

  • vielseitige Survival Waffe
  • Abschreckende Wirkung

Nachteil:

  • für den Laien nicht als Selbstverteidigungswaffe einsetzbar

Wirkungsweise und Anwendung

Der Kubotan und der Tactical Pen werden als Kraftverstärker der Hand eingesetzt. Es ist das Ziel, dass du mit diesen Waffen die Nervendruckpunkte des Angreifers triffst. Das sind beispielsweise die Kehlkopfgrube, die Rippenbögen oder die Kniekehle, die alle sehr schmerzempfindlich sind.

Obwohl die beiden Waffen sehr harmlos wirken, kannst du jemanden erheblich verletzen, besonders, wenn du eine Person im Bereich des Gesichts damit triffst.

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11. Taktische Taschenlampe (Stabtaschenlampe)

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Eine taktische Taschenlampe ist eine Taschenlampe, die sehr helles Licht erzeugt (LED). Sie wird von der Feuerwehr, privaten Sicherheitskräften und der Polizei verwendet. Auch im privaten Bereich kannst du sie einsetzen. Sie sind derart robust, dass du sie auch als Schlagstock zur Selbstverteidigung verwenden kannst.

Vorteile:

  • vielseitig einsetzbar
  • sehr helle Taschenlampe
  • kann auch als Schlagstock eingesetzt werden
  • zusätzliche Funktionen wie eine starke Bündelung des Lichtstrahls

Nachteil:

  • als Schlagstock eingesetzt, kannst du jemanden erheblich verletzen
  • sie sind oft etwas schwer und unhandlich

Wirkungsweise und Anwendung

Du kannst die taktische Taschenlampe einfach als sehr helle Lampe verwenden, etwa, wenn du nachts durch einen dunklen Park gehen musst. So kannst du die Umgebung gut ausleuchten.

Wirst du angegriffen kannst du diese Lampe aber auch als Schlagstock verwenden. Sie hat dazu noch einen Zusatzknopf, mit der du das SOS-Zeichen aussenden kannst. Das macht sie zu einer hervorragenden Survival Waffe, die du unbedingt mitführen solltest, wenn du etwa irgendwo campen gehst.


12. Sicherheitsschirm

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Ein Regenschirm hast du bei schlechtem Wetter dabei. Du kannst ihn hervorragend als Waffe einsetzen, wenn du angegriffen wirst. Ziehst du das in Betracht, sollte der Schirm eine gewisse Stabilität vorweisen, also nicht aus Kunststoff sein. Die erhöhte Stabilität und Robustheit ist genau das, was einen Selbstverteidungs-Regenschirm ausmacht.

Vorteile:

  • bei schlechten Wetter schnell zur Hand
  • Kann man von einem normalen Regenschirm kaum unterscheiden

Nachteil:

  • nicht immer hat man einen Schirm zur Hand

Wirkungsweise und Anwendung

Mit einem Regenschirm kannst du in Richtung deines Angreifers stechen oder ihn damit schlagen. Achte darauf, dass die Spitze des Regenschirms etwas spitz ist, sonst bringt er dir im Notfall nicht viel.

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13. Schrillalarm

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Ein Schrillalarm ist ein Gerät für die Tasche oder Hosentasche. Wenn du den Alarm auslöst, ertönt ein lauter Ton. Diese legale Waffe zur Selbstverteidigung unterliegt nicht dem Waffengesetz und du kannst sie frei erwerben und mitführen. Ein solcher Taschenalarm eignet sich hervorragend für Kinder, Senioren und andere, körperlich schwache Personen.

Vorteile:

  • leichte Bedienung
  • für Kinder und Senioren gut geeignet
  • ein kleines und handliches Gerät

Nachteil:

  • dient nur der Abschreckung
  • idealerweise wird eine weitere Waffe zur Selbstverteidigung mitgeführt

Wirkungsweise und Anwendung

Es gibt Taschenalarme, die mit einer Batterie betrieben werden oder mit Gas gefüllt sind. Wenn du den Alarm auslöst, ertönt ein akustischer Warnton. Dieser soll den Angreifer irritieren. Drittpersonen werden zudem auf den Angriff aufmerksam. Idealerweise schlägt der Schrillalarm den Angreifer dadurch in die Flucht.

Tritt der Notfall ein, kannst du das Gerät ganz einfach anwenden: Du drückst den Knopf und ein schriller Alarm ertönt. Da ist es aber wichtig, dass du den Alarm stets zur Hand hast oder sehr schnell erreichst. Leider lässt sich nicht jeder Angreifer mit dem Alarm vertreiben.

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FAQ: Die häufigsten Fragen zu legalen Waffen für Prepper

Eine maximale Anzahl an legalen Waffen zur Selbstverteidigung, die man besitzen darf, gibt es nicht. Wer aber “schwer” bewaffnet mit solchen Dingen in der Öffentlichkeit von der Polizei kontrolliert wird, muss sich schon einige Fragen gefallen lassen.

Zuhause sind viele Waffen, die nicht in der Öffentlichkeit getragen werden dürfen, erlaubt. Beispielsweise Messer: Viele Küchenmesser haben eine längere Klinge als 12 cm. Auch Waffen wie ein Schwert oder einen Dolch darf man besitzen, jedoch nicht mitführen. Wenn du dich aber mit einer solchen Waffe verteidigst, bedenke die ernsthaften Verletzungen, die du jemandem zufügen kannst und dass du dafür auch juristisch belangt werden kannst.

Alle hier aufgeführten Waffen, die du ohne Waffenschein in der Öffentlichkeit mitführen darfst, eignen sich auch zum Mitführen im Auto. Sehr zu empfehlen ist beispielsweise ein Pfefferspray im Handschuhfach. Waffen, die du in der Öffentlichkeit zur Selbstverteidigung auf dir trägst, hast du ja im Normalfall im Auto auch dabei.

Frauen und Senioren dürfen alle hier vorgestellten Selbstverteidigungswaffen nutzen. Bei der Wahl der Waffe ist entscheidend, ob jemand körperlich in der Lage ist, diese zu nutzen. Es kommt dabei nicht auf das Geschlecht oder ob jemand in den Dreißigern ist oder die Sechzig bereits überschritten hat. Wichtig ist, wie fit jemand ist. Frage dich immer, ob du mit der Waffe, die du auf dir trägst, umgehen kannst.

Kinder sollten außer den Schrillalarm keine anderen Waffen mit sich führen. Zu groß ist die Gefahr, dass sie sich oder andere unabsichtlich damit verletzen. Wann immer es geht, sollten Kinder bei einem Angriff den Schrillalarm auslösen und dann wegrennen.

Redaktion
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